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Ein Füchslein als Ursprung

Dieses Jahr kristallisiert sich heraus, dass der Stickrahmen immer am Ende des Monats gezeigt wird. Obwohl er diesmal schon eher fertig war, aber ich nehme Rücksicht auf Karin.

Das Schlagwort für den Juni hieß Ursprung. „Ursprung wovon?“, hab ich mich da gefragt. Genau genommen hab ich gedacht: Ursprung von was? Aber da das sprachlich nicht so elegant ist und ich euch das nicht zumuten kann, schreibe ich hier die wortgewandtere Variante.

Aber zurück zum Ursprungsgedanken (kleines Wortspiel). Dinge die mir durch den Kopf gingen waren:

  • Ursprung des Lebens
  • Ursprung des Universums
  • Ursprung meines Seins
  • Uhr Sprung
  • Und Uhrsprung des Stickrahmenprojektes

Letzteres sollte es dann auch werden. Ein Blick zurück zeigt, wie alles begann. Mein erster Rahmen war ein gesticktes Nashorn. Das hat bei euch sehr viel Zuspruch erhalten. So viel sogar, dass ich direkt eine Stickrahmenpartnerin bekam, ohne dass ich damit gerechnet hatte.

Ohne mir meinen Ursprungsrahmen (wieder ein Wortspiel, diesmal unbeabsichtigt) noch mal anzusehen, habe ich losgelegt. Jetzt, beim Abgleich, stelle ich fest, dass ich damals tatsächlich auch einen bräunlichen Hintergrundstoff gewählt hatte. Das ist für mich ungewöhnlich und ein toller Zufall.

Ihr könntet jetzt behaupten, mein Unterbewusstsein hat sich da eingeschaltet, aber ich habe tatsächlich nur nach einem unifarbenen Reststoff gesucht.

Und wie kam ich jetzt zu meinem neuen Motiv? Ich hab im Netz nach geometrischen Tieren gesucht und das kleine Füchslein sah so niedlich aus, da musste ich einfach zuschlagen.

Die fliegenden Dreiecke waren im Originalmotiv auch vorhanden. Tatsächlich bin ich jetzt von der Füllmethode nicht so überzeugt, aber ich lasse die gewebten Dreiecke jetzt mal so.

Insgesamt mag ich den Rahmen, vor allem wegen des Motivs, sehr gerne. Er passt sich hier gut ein und steht den anderen in nichts nach.

Übrigens hab ich noch mal meinen ersten Stickrahmen-Artikel gelesen. Mittlerweile wohne ich nicht mehr in der alten Wohnung und daher kam es nie zur Umsetzung, dass ich meine Schlafzimmerwand mit Stickrahmen zupflastere. Jetzt hängen und stehen die Rahmen hier im Nähzimmer.

Nächsten Monat ist das Motto Kritzeleien. Ich bin gespannt, was ich daraus mache. Aber darüber mach ich mir dann erst nächsten Monat Gedanken. Morgen kann ich damit anfangen.

#Creadienstag #HoT #DD

2 Gedanken zu „Ein Füchslein als Ursprung

  1. ´Liebe Mareike, deine Gedanken zum Ursprung teile ich und du wirst vermutlich schmunzeln, wenn du meinen Rahmen siehst. Ich danke dir von Herzen, dass du immer auf mich wartest und vermutlich bist du auch enttäuscht, dass ich meinen Junirahmen noch immer nicht gezeigt habe. Die Fotos habe ich inzwischen machen können, aber das Zirkusprojekt unserer Tochter hat mich bzw. uns sehr eingespannt. Obwohl ich mir heute die Zeit nehmen wollte, bin ich nicht zu meinem Post gekommen. Es ist wirklich verhext in letzter Zeit mit dem gefüllten Terminkalender und abends bin ich einfach nur KO.
    Dein Füchslein ist so fantastisch geworden und ich finde es ganz wunderbar, dass du zu deinem ersten Stickrahmen Bezug nimmst. Auch die drei zusätzlichen Dreiecke finde ich klasse. Sie sind ein zusätzlicher Hingucker. Wusstest du eigentlich, dass ich ursprünglich schon mal an ein ganzes Fuchsstickrahmenjahr gedacht habe. Füchse sind ja eines meiner Lieblingsmotive. Das wäre auch ein perfekter Ursprung/Ansatz/Idee für unser nächstes Jahr (vorausgesetzt natürlich, dass wir gemeinsam noch ein weiteres Jahr bestreiten, trotz meiner Unpünktlichkeit in diesem Jahr. Ich hoffe doch so sehr, dass unsere Familientermine wieder weniger werden bzw. dass meine großen Jungs mehr selbstständig ihre Termine wahrnehmen können.)
    Während du deine Schlafzimmerwand mit Stickrahmen füllst, ist bei mir der Wohnzimmer-Essbereich inzwischen so gut gefüllt, dass ich gar nicht mehr weiß, wo ich die Rahmen noch unterbringen soll ;-). Ich sende dir ganz herzliche und liebe Grüße deine Stickrahmenpartnerin Karin.

    1. Liebe Karin,

      ich bin nicht enttäuscht, da ich ja wußte, dass es bei Dir knapp wird. Und im Moment komm ich selber gar nicht so richtig zu meinen Sachen. Also alles nicht so dramatisch.
      Freut mich, wenn Dir der Rahmen gefällt. Das mit den Füchsen wußte ich gar nicht. Wobei ich das Motiv ja schon das ein ums andere mal bei Dir gesehen habe.
      Auf die zweite Jahreshälfte: sechs sind ja noch vor uns 🙂

      LG Mareike

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