Zum ersten Mal bin ich auf dem Blog Feinmotorik auf die Kartentechnik Iris-Folding aufmerksam geworden. Eigentlich werden die Motive ja ausschließlich aus Papier gemacht, aber ich dachte mir, dass es mit Stoffresten sicher auch geht. Gedacht und sofort ausprobiert!
Die ursprüngliche Vorlage kommt vom Blog Circle of Crafters und ich hab mich für ein Katzenmotiv entschieden. Es gibt aber Motive für so ziemlich jeden Anlass. Und es wird auch eine Schritt für Schritt Anleitung gezeigt, die total einfach ist, wenn man es einmal verstanden hat.
Bei den Stoffen ist natürlich die Schwierigkeit, dass das Motiv deutlich dicker wird, als mit Papier. Aber am Ende wölbten sich die Stoffe leicht nach oben und die Karte kam daher flach zu liegen.
Auf der Rückseite hatte ich zunächst mit doppelseitigem Klebeband um das Motiv herum die einzelnen Stücke halten wollen. Schnell musste ich feststellen, dass das so nicht klappen wird. Dann hab ich immer drei Streifen mit Masking Tape fixiert und dann weiter gelegt. Das sieht dann auf der Rückseite ziemlich wüst aus, aber die sieht man ja zum Glück nicht. Und damit man die dann auch wirklich nicht sieht, hab ich das doppelseitige Klebeband am Rand der lila Karte ringsherum aufgeklebt und dann diese auf dem Steinmotiv-Papier fixiert.
Das Schöne an dieser Technik ist, dass man Stoffstückchen verwenden kann, die zu klein zum Vernähen sind. Also ein echtes Recycling-Wunder. Der Schwanz ist übrigens aus Webband gemacht. Das eignet sich sogar noch besser, weil es keinen Umschlag benötigt und somit flacher zu liegen kommt.
Mir hat es Spaß gemacht und ich mache bestimmt nochmal eine solche Karte.
#HoT
Wow – die Karte sieht ja klasse aus. Das muss ich mir doch glatt mal anschauen. Eine klasse Technik.
Liebste Grüße,
Viktoria
Wirklich schön geworden, deine Karte! Die Katze sieht wirklich ganz toll aus!
Schöne Grüße
Andrea